Neben ihrer Arbeit in der Modebranche und der Fotografie widmet sich Esmee voll und ganz ihrer Leidenschaft: dem Kickboxen. Disziplin, Ausdauer und Kreativität: Esmee vereint all das. Im Ring, auf der Tatami und hinter der Kamera beweist sie, dass Mut nicht immer Härte bedeutet – es geht darum, sich selbst treu zu bleiben, mit Disziplin und Konzentration.
Was bedeutet „mutig sein“ für Sie persönlich?
Für mich bedeutet mutig sein, das zu wagen, was sich richtig anfühlt, auch wenn es für andere keinen Sinn ergibt. Nicht lauter schreien, sondern in einer so harten Welt sanft bleiben.
Wann fühlst du dich am stärksten?
Wenn ich im Ring oder auf der Tatami-Matte voll konzentriert bin. In diesem Moment gibt es nur mich, meinen Körper und meine mentale Stärke. Oder wenn ich am Set bin und eine Idee genau so zum Leben erwacht, wie ich sie mir vorgestellt habe.
Wie bleibt man sich selbst treu in einer Welt voller Erwartungen?
Ich vertraue immer meinem Bauchgefühl. Es ist mein Kompass.
Was hat dich zu der Entscheidung bewogen: Ich setze voll auf Kickboxen und möchte darin wirklich überragend sein?
Ich wollte mich selbst herausfordern, mein maximales Potenzial auszuschöpfen. Um zu sehen, was passiert, wenn man alles gibt. Mit Disziplin, Ausdauer und Konzentration kann man weiter kommen, als man es sich je erträumt hat.
Was hast du durch Training, Niederlagen, Siege und den anschließenden Weg über dich selbst gelernt?
Manchmal gewinnt man, manchmal lernt man. Ich glaube nicht ans Verlieren – nur ans Lernen. Disziplin, Wiederholung und Konzentration sind der Schlüssel. Wenn du diese beherrschst, kannst du alles erreichen, was du willst.
Wie verbinden Sie die Intensität des Spitzensports mit Ihrer kreativen Arbeit in den Bereichen Mode und Fotografie?
Disziplin ist der rote Faden. Ich möchte in allem, was ich tue, herausragend sein. Ich arbeite hart, mache keine halben Sachen und lasse mich nicht von festen Arbeitszeiten einschränken. Ich strebe immer nach meinem maximalen Potenzial – ob im Ring oder bei der Arbeit.
Gab es Momente, in denen du an dir gezweifelt hast – und wie hast du weitergemacht?
Absolut. Aber für mich sind Zweifel nur eine Notlösung, kein Ziel. Dann bewege ich mich buchstäblich: ein zusätzliches Training, ein nettes Gespräch mit meinem Trainer, ein Spaziergang, Musik an – und schon bin ich wieder auf Kurs.
Du hast schon einige Wettkämpfe gewonnen, darunter eine Goldmedaille! Was bedeutet Erfolg für dich persönlich? Und wie feierst du, wenn du etwas geschafft hast?
Ich denke kurz darüber nach, arbeite aber oft schon am nächsten Ziel. Das hält mich fokussiert. Wenn ich feiere, dann im Kleinen und Ehrlichen. Mit mir selbst und den Menschen, die mich wirklich unterstützen.
Welchen Rat würden Sie Frauen geben, die von mehr träumen, aber unsicher sind?
Man muss sich nicht bei allem sicher sein. Fangen Sie einfach an. Zweifel bedeuten nicht, dass Sie es nicht schaffen können; es bedeutet, dass es sich für Sie lohnt. Mit Disziplin und Konzentration können Sie alles schaffen.
Zum Schluss: Was ist Ihr Lieblingsschmuckstück von Eline Rosina?
Ein kleiner, eleganter Creolenring – minimalistisch und doch kraftvoll. Ich liebe dezente Details, die das gewisse Etwas verleihen.