Piercings tragus
Eines der beliebtesten Ohrpiercings ist das Tragus-Piercing. Dieses Piercing wird in einem Teil des Ohrs platziert, der aus Knorpel besteht. Der Vorteil dieses Piercings ist, dass es beim Schlafen nicht stört und schneller heilt als jedes andere Knorpel-Ohrpiercing. Es ist sogar möglich, zwei Tragus-Piercings zu tragen. Am besten sprichst du mit deinem Piercer, ob das für dich möglich ist. Das Schöne am Tragus-Piercing ist, dass es sich an einer ganz anderen Stelle befindet als die Ohrringe, die man beim Juwelier bekommt. Definitiv eine tolle Ergänzung für jede Ohr-Party!
Piercings conch
Ein weiteres sehr beliebtes Piercing ist das Conch-Piercing. Es sitzt mittig im Außenohr. Dieses Ohrpiercing befindet sich meist im tiefen, becherförmigen Bereich des Innenohrs. Es durchdringt den dicksten Teil des Ohrknorpels.
Ein weiterer Favorit: Helix-Piercing
Das Helix-Piercing ist bei Fans von Vollohr-Partys sehr beliebt. Das Stechen dieses Ohrpiercings funktioniert genauso wie das Stechen eines normalen Ohrpiercings. Du musst dich nicht auf ein einziges Helix-Piercing beschränken! Mit dieser Art von Piercingschmuck ist es auch möglich, ein zweites oder drittes zu stechen.
Nachsorge von Piercingschmuck
Kurz nach dem Stechen eines Ohrpiercings kann dein Ohr leicht empfindlich sein. Die Heilungszeit variiert je nach Piercing, die leichte Reizung hält jedoch maximal drei Tage an. Für eine optimale Heilung ist es wichtig, das Ohrläppchen so wenig wie möglich zu berühren. Die Rückseite des Ohrläppchens sollte nicht zu nah am Ohr liegen. Versuche, in den ersten Tagen auf dem Rücken zu schlafen und vermeide Schwimmen, um Reizungen vorzubeugen. Nach sechs bis neun Monaten kannst du wieder schwimmen.